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Amstel und Fleche Wallone

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Durch einige Umplanungen bei uns im Team bin ich beim Amstel Gold Race und dem Fleche Wallone eingesprungen. Und ich muss sagen, es hat wirklich Spaß gemacht, wir waren ja auch mit Philippe Gilbert beim Amstel erfolgreich und sind beim Fleche mit Daniel Martin Zweiter geworden, nachdem Bob Jungels ein tolles Solo hingelegt hat und kurz vor dem Ziel eingeholt wurde.

Und ich persönlich bin auch zufrieden, finde mich immer besser im Profifeld zurecht. Ich hatte die Aufgabe, als Erster Löcher zuzufahren, Windschatten zu geben und Attacken mitzugehen. Es lief wirklich gut. Aber die Jungs fahren in den World-Tour-Rennen schon einen ziemlichen Streifen. Da muss man sich als Neuprofi erstmal dran gewöhnen. Dennoch lief es besser als erwartet. Beim vorletzten Mal die Mur de Huy hoch hatte ich die Spitze genommen und für Tempo gesorgt. Das war ein tolles Gefühl. Dass mir dann irgendwann die Luft ausgeht, ist aber normal. Die Renndistanzen werde ich mit der Zeit noch besser wegstecken.

Nach ein paar Tagen Verschnaufpause reise ich bald zur Tour de Romandie an, die bekanntlich auch nicht gerade einfach ist. Aber ich bin sehr stolz, dass ich schon so ein Rennprogramm bekomme und sehe es als Wertschätzung und Vertrauen des Teams in mich.

Foto: Roth Foto | www.roth-foto.de

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