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Platz drei in der staubigen Hitze der Toskana

Der Restart der Saison ist getan. Mit meinem Platz auf dem Podium beim italienischen Schotterrennen Strade Bianche bin ich zufrieden. Dass ich die Hitze so gut wegstecke, hätte ich nicht gedacht. Stellenweise wurden bis zu 40 Grad im Schatten gemessen. Die 184km rund um Siena waren extrem anspruchsvoll und die staubigen Kiesabschnitte ziemlich gefährlich. Teilweise hab ich vor lauter Staub die Straße gar nicht mehr gesehen.

20 Kilometer vor dem Ziel habe ich eine Attacke gesetzt, weil ich gemerkt habe, dass viele schon ziemlich kaputt waren. Aber als Wout van Aert (Jumbo-Visma) dann 7 Kilometer später an einer Bergab-Schotter-Passage antrat, musste ich ihn ziehen lassen. Zwar habe ich versucht nochmal ranzufahren, aber leider war mein ehemaliger Teamkollege Davide Formolo nicht so richtig bereit, die Verfolgung mit aufzunehmen. Wout hat all seine Cross-Qualitäten ausgespielt. Respekt für die Leistung!

Es fühlt sich gut an, wieder Rennen zu fahren und vor allem auch um den Sieg mitzufahren! Ich bin bereit für die nächsten Rennen. Am Mittwoch beginnt die Polen-Rundfahrt!

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Foto: Roth Foto | Strade Bianche | 01. Aug 2020

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